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Tips zum Üben daheim

  • Instrument stimmen! Bevor mit dem Üben begonnen wird, muss gestimmt werden. Aber vorgestern war doch noch alles in Ordnung? Ja, aber beim Transport in der Tasche, Ein- und Auspacken, bei Temperaturunterschieden, ganz neuen oder sehr alten Saiten, aus Versehen dagegen stossen usw. verstimmt sich die Gitarre oder der Bass wieder.
  • Das Instrument daheim griffbereit “in Sicht” haben. Steht es eingepackt in der Ecke, wird das Üben schnell vergessen.
  • Je jünger die SchülerInnen sind, desto mehr brauchen sie die Begleitung eines Erwachsenen beim Üben.
  • Ein angenehmer Platz zum Üben kann einen grossen Unterschied machen. Am besten irgendwo, wo man nicht gestört wird, aber auch gleichzeitig niemanden anders stört. Nicht alle fühlen sich wohl dabei Dinge zu üben, die sie noch nicht können, wenn jeder dabei zuhören kann.
  • Häufiges Üben ist viel wichtiger als langes Üben! Wir sind beim Üben vor allem damit beschäftigt unseren Fingern komplizierte Bewegungen beizubringen, die sie im täglichen Leben nie machen. Und das geht nur mit häufigen Wiederholungen, sonst sieht unser Gehirn keinen Grund sich die Bewegungen auch zu merken.
    Natürlich gilt, je länger (mit Spass!) geübt wird, desto schneller geht es voran. Trotzdem unterschätzen viele, wie viel man auch in 5 min noch lernen kann. Darum: besser kurze und dafür regelmässige Übeintervalle planen (z.B. 5x in der Woche) und diese an andere feste Dinge im Alltag koppeln. Es sollte möglichst immer zum gleichen Moment geübt werden. Auf diese Weise stellt sich schneller eine Gewohnheit ein und das regelmässige Spielen fällt leichter. Es kann am Anfang durchaus ein ganzes Jahr dauern, in dem die Kinder immer wieder an das Üben erinnert werden müssen. Das Tolle ist aber, dass regelmässiges Spielen zwangsläufig zu Fortschritten führt, und das motiviert natürlich. Man kann sich wirklich darauf verlassen. Wer sich hingegen nur 1x am Samstag für eine Stunde an die Gitarre setzt, kommt kaum voran.